Tagungsprogramm

Donnerstag, 6. Juni 2024

11.00–11.10 Uhr Begrüßung: Einführung und Organisatorisches durch Andrea Hense, Heinz Leitgöb, Tobias Röhl, Tobias Stubbe, Nicole Witte

11.10–12.40 Uhr Methodologische Reflexionen und Impulse
Chair: Tobias Röhl

11.10–11.40 Uhr Gunnar Otte, Tim Sawert (Mainz): Plurale Methoden – einheitliche Gütekriterien!

11.40–12.10 Uhr Judith Schoonenboom (Wien): Übersetzungsprozesse in der Mixed-Methods-Forschung

12.10–12.40 Uhr Axel Phillipps (Hannover): Konzepte entwickeln, anwenden und prüfen als Mixed Methods-basierter Forschungsprozess

12.40–13.30 Uhr Mittagspause (auf eigene Kosten in der Stadt)

13.30–15.30 Uhr Fallstudien und Organisationsforschung
Chair: Andrea Hense

13.30–14.00 Uhr Laura Naegele, Selina Staniczek, Wiebke Schmitz (Bonn): Mixed-Methods im Kontext einer Multi-Case-Design Studie – Methodische Überlegungen im Rahmen der Nachwuchs-forschungsgruppe „BeKomIng Digital“

14.00–14.30 Uhr Sabine Pfeiffer, Bruno Albert, Silke Röbenack, Marco Blank(Erlangen-Nürnberg): Empirie im Unternehmen: Mixed-Methods als Antwort auf Gatekeeper-Selektivität

14.30–15.00 Uhr Knut Petzold, Franz Fregin (Zittau/Görlitz): Mixed-Methods in der Organisationsforschung. Chancen und Grenzen am Beispiel internationaler Studierender an deutschen Hochschulen

15.00–15.30 Uhr Olga Galanova, Lynn Werner (Bochum): Telefonanrufe, schriftliche Protokolle, dienstliche Berichte und Statistiken der Stasi: zu Methodenintegrationen in Analysen geheimdienstlicher Daten

15.30–16.00 Uhr Kaffeepause

16.00–18.00 Uhr MM Designs: Experimente, Längsschnitt, Sekundärdaten
Chair: Nicole Witte

16.00–16.30 Uhr Florian Berens (Tübingen): Das qualitative Warum im quantitativen Wie. Vom Nutzen qualitativer Methodologien für die Auswertung von umfänglichen digitalen Verhaltensdaten innerhalb experimenteller Settings

16.30–17.00 Uhr Susanne Vogl (Stuttgart): Mixed Methods Longitudinal Research. Chancen und Herausforderungen am Beispiel einer Studie zu Berufs- und Bildungsorientierungen Jugendlicher

17.00–17.30 Uhr Margherita Cusmano (Göttingen): Die Herausforderung der Offenheit in Mixed-Methods-Designs mit standardisierten Sekundärdaten

17.30–18.00 Uhr Sylvi Mauermeister, Julia Brose, Bettina Langfeldt, Isabel Steinhardt (Kassel/Paderborn): Identifizierung trotz Anonymisierung? Herausforderungen bei der Bereistellung von Daten in Mixed-Methods-Ansätzen

18.15–18.35 Uhr Vanessa Schmieja (Wuppertal/Jülich): Individuell wählbare Anpassungsmöglichkeiten in Online-Befragungen (Aufnahme-vortrag Sektion Methoden der empirischen Sozialforschung)

18.35–19.30 Uhr Mitgliederversammlung der Sektion Methoden der empirischen Sozialforschung (nur für Mitglieder!)

Ab 19.30 Uhr Gemeinsames Abendessen (auf eigene Kosten im Restaurant Bullerjahn, Markt 9, 37073 Göttingen)

Freitag, 7. Juni 2024

08.30–10.30 Uhr Lokale Räume, Umwelten und Kontexte
Chair: Christel Piersig

08.30–09.00 Uhr Marc Hannappel (Koblenz): Digitale Aktionsraumforschung. Neue Methodenkombinationen zur Analyse von Bewegungsprofilen im städtischen Raum

09.00–09.30 Uhr Ina Mayer, Angelina Göb, Jakob Hartl (Halle-Wittenberg/Hannover): Lokale Zusammenhaltsfigurationen plural beforschen – das Fallbeispiel Hannover

09.30–10.00 Uhr Reinhold Sackmann (Halle-Wittenberg): Kombination von Surveydaten und Diskursanalysen am Beispiel der Analyse sozialen Zusammenhalts lokaler Gesellschaften

10.00–10.30 Uhr Ibrahim Demirer, Tamara Schwertel, Lena Ansmann (Köln): Von Umwelten und Kontexten: Konzeptionsversuche an der Schnittstelle zu methodenpluraler Forschung

10.30–11.00 Uhr Kaffeepause

11.00–13.00 Uhr Computational Social Science und digitale Methoden
Chair: Heinz Leitgöb

11.00–11.30 Uhr Insa Pruisken, Thomas Kern, Sarah Tell (Bremen): Die Stärke fallorientierter Erklärungen in den CSS: Die kollektive Identität der Querdenker auf Twitter

11.30–12.00 Uhr Dennis Imre, Andre Rohrberg (Hannover): Der Wert von CSS zur Identifikation digitaler und schwer zugänglicher Ethnien

12.00–12.30 Uhr Chiara Osorio Krauter, Claudia Buder, Roland Verwiebe, Sarah Weißmann, Aaron Philipp (Potsdam): „Race“-Bias in der digitalen Welt. Eine Analyse von Klassifizierungs- und Zuweisungslogiken auf YouTube unter Verwendung eines Mixed-Methods Ansatzes

12.30–13.00 Uhr Georg P. Müller (Fribourg): Computer-Simulation zur Konstruktion von Stichproben für die qualitative Prüfung von Theorien

13.00–14.30 Uhr Abschlussdiskussion mit Betina Hollstein (Bremen), Gunnar Otte (Mainz),Christian Schneijderberg (Kassel)

Chair: Andrea Hense

14.30 Uhr Ende der Veranstaltung