Feb 1 – 22, 2024
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22.02.2024: R wie Reusability

Zeit: 14.00–16.30 Uhr

Impulse:

  • Carolin Odebrecht (HU Berlin): R wie Dokumentation. Wie wir Dokumentation als eine Bedingung für die Reusability von Forschungsdaten umsetzen können
  • Walter Scholger (ZIM Graz): Nachnutzung von digitalen Editionen auf Basis offener Lizenzen

Abstracts:

R wie Dokumentation. Wie wir Dokumentation als eine Bedingung für die Reusability von Forschungsdaten umsetzen können

Dokumentation ist eine kontinuierliche, vielfältige, multiperspektivische und multifunktionale Methode im Forschungsdatenmanagement. Nur mit einer aussagekräftigen Dokumentation beispielsweise des Datendesigns, der Daten/Annotationen, des Workflows und der Nutzungsbedingungen können Daten wiederverwendet werden. Damit ist Dokumentation eine Bedingung für die Reusability von Forschungsdaten.

Vor diesem Hintergrund stellen sich für Forschende häufig viele Fragen: An welcher Stelle des Forschungsdatenlebenszyklus muss ich meine Daten dokumentieren? Für welchen Zweck dokumentiere ich diese Daten? In welcher Form muss die Dokumentation erstellt werden? Für welchen Adressatenkreis dokumentiere ich welchen Aspekt meiner Daten? Wie kann ich Dokumentation(en) idealerweise in bestehende Routinen der Datenerstellung oder -publikation integrieren?

Wir beleuchten Dokumentation als Bedingung für die Reusablity von Forschungsdaten anhand eines Beispiels – der European Literary Text Collection (https://www.distant-reading.net/eltec/, Odebrecht, Burnard & Schöch 2021) – und diskutieren die obigen (und weitere) Fragen.

Referenz: Carolin Odebrecht, Lou Burnard, & Christof Schöch. (2021). European Literary Text Collection (ELTeC): April 2021 release with 14 collections of at least 50 novels. (v1.1.0) [Data set]. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.4662444