Vorsitzende der Sitzung
Wege der Transformation: Workshop: Psy4F und S4F im Austausch
- Henning Rust (Freie Universität Berlin)
Wege der Transformation: Impulse und Podiumsdiskussion: Perspektiven und Vielfalt
- Katharina Derkorn (RG Köln/Bonn)
Wege der Transformation: Workshop: Digitalisierung
- Elisabeth Heinemann (Fachgruppe Digitalisierung)
- Sabine Scherbaum (Fachgruppe Digitalisierung)
Beschreibung
Vorträge und Diskussionen
(Plenarprogramm)
Seit mehr als 30 Jahren (IPCC First Assessment Report 1990) gibt es wissenschaftlich fundierte Belege, dass die Menschheit auf eine Klimakrise zusteuert. Inzwischen sind wir uns sicher, dass es eine "Polykrise" verschiedener, sich gegenseitig überwiegend verstärkender Krisen ist. Die Naturwissenschaften beschäftigen sich überwiegend mit den Kausalketten und den für die Zukunft zu erwartenden...
Wissenschaftliche Beiräte, insbesondere auf globaler Ebene, haben in den letzten Jahren wichtige Impulse für die Gestaltung der politischen Agenda geliefert. Schließlich hat der IPCC zum Beispiel dazu beigetragen, dass das 2°C Ziel festgeschrieben wurde und IPBES hat die Politik darauf aufmerksam gemacht, dass aktuell ca 1 Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Doch wie funktionieren...
Die unverändert steigenden Emissionen der letzten Jahrzehnte zeigen, dass die derzeitige Form der rein repräsentativen Demokratie nicht in der Lage ist, ausreichende ordnungspolitische Rahmenbedingungen u.a. zum Klimaschutz durchzusetzen. Es ist eine Systemschwäche, die noch zu wenig bewusst ist, vermutlich begründet in dem für Berufspolitiker auf Bundesebene dominanten Willen zum Mandats- und...
Vortrag:
- Einordnung der Klimakrise
- Häufige Lösungsansätze, die nicht funktionieren können und warum nicht
- Die Bedeutung von exponentiellem Wachstum und Disruption
- Technische, wirtschaftliche und soziale Kipppunkte
- Interaktion von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (das "System")
- systemkonforme Lösungsansätze für Wirtschaft, Politik und Individuum
Diskussion: Wie...
Dass die Digitalisierung uns dabei hilft im persönlichen wie im gesellschaftlichen Bereich Energie und anderweitige Ressourcen einzusparen sowie nachhaltiger zu agieren ist unbestritten. Andererseits streamen wir nicht erst seit der Corona-Isolation stundenlang Filme, zucken aber angesichts des damit verbundenen, nicht unerheblichen Energiebedarfs keine Sekunde mit der Wimper. Und selbst wer...